Erstmals urkundlich erwähnt wurde Spiekeroch 1398, trägt also – etwa im Gegensatz zu Norderney – seinen Namen bereits seit dem Spätmittelalter. Zur Herkunft des Insel- und Ortsnamens gibt es mehrere Hypothesen, von denen noch keine bewiesen ist. Eindeutig ist lediglich der zweite Teil des Namens Spieker-Oog:
Bei „Oog“ handelt es sich um ein niederdeutsches Wort für Insel, das jedoch nur in Komposita verwendet wird (im anderen Fall würde von „Eiland“ gesprochen werden). Der erste Namensteil entspricht sowohl dem niederdeutschen Wort für Speicher als auch für Nagel.
Arend Remmers weist in seinem Standardwerk über die ostfriesischen Ortsnamen darauf hin, dass der Name ähnlich wie bei der Nachbarinsel Langeoog der Inselform nach gewählt worden sein könnte, was angesichts der länglichen Ausprägung der Insel für den Vergleich mit dem Nagel spräche.
Eine ältere Deutung will einen Zusammenhang mit dem altniederdeutschen Wort „specke“ erkannt haben, wobei es sich um Buschwerk handelt. Dies sei dann als Hinweis auf die Befestigung der Insel zu verstehen. Diese Hypothese lehnt Remmers jedoch wegen des nicht erklärten Suffixes -er ab. Spannendes passiert in Spiekeroog natürlich auch – denn hier spielt die Ostfrieslandkrimi-Reihe „Ein Fall für Eden und Mattern„ von Marc Freund!
Der Klappentext zum Ostfrieslandkrimi
»Bitte helfen Sie mir! Ich wurde soeben … vergiftet.« Doch der Anruf von Arnulf Conradi bei der Spiekerooger Polizeistation kommt zu spät. Als sie in der feudalen Villa der Conradis eintreffen, können die Kommissare Wiebke Eden und Hinrich Mattern nur noch den Tod des wohlhabenden Insulaners feststellen. Der Mörder hat die todbringende Substanz in den Kaffee des Opfers gemischt. Eden und Mattern treffen auf eine zerstrittene Familie und müssen tief in der Vergangenheit forschen, um das Motiv für die Tat zu ermitteln. Wer war das ermordete Familienoberhaupt, dessen Tod für seine Mitmenschen eine Erleichterung zu sein scheint, wirklich? Und was hat es mit dem in der Conradi-Villa versteckten Safe auf sich, zu dem niemand den Code kennt? Als die Kommissare dabei sind, diese Fragen zu beantworten, folgt der nächste Schock: Der gefährliche Giftmischer von Spiekeroog hat ein weiteres Opfer gefunden …
Der Ostfrieslandkrimi »Spiekerooger Falle« ist als E-Book und Taschenbuch bei den bekannten Anbietern erhältlich wie:
AMAZON – Hier klicken
Weltbild – Hier klicken
Lassen Sie sich diesen Ostfrieslandkrimi nicht entgehen.
Eine Übersicht über die Reihenfolge der Bücher finden Sie hier.
Viel Freude beim Lesen wünscht Das Team von www.ostfrieslandkrimi.de