Tag 4 mit Ele Wolff: „Recherche ist das Allerschönste“

Autoren im Fokus: Tag 4 der Aktionswoche vom 07. – 11. März 2016 mit der Ostfrieslandkrimi-Autorin Ele Wolff

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Tag 4 der Aktionswoche:

Foto der Ostfriesenkrimi Autorin Ele Wolff

 

 

Warum wohnt Henriette Honig am Museumshafen in Leer?

Museumshafen in LeerDie Privatdetektivin Henriette Honig sitzt am liebsten in Leer am Museumshafen und denkt über die mörderischen Gegebenheiten in Ostfriesland nach.

Dort, am Leeraner Hafen, liegen alte nostalgische Boote, die liebevoll von einem Verein, dem Schipperklottje, gepflegt werden. Die Umgebung mit den historischen Häusern, die leichte Bewegung des Wassers und die ganze Atmosphäre strahlen eine Ruhe und Idylle aus, die mich und auch Henriette Honig entspannen und die Gedanken fließen lassen.

Dort, auf einer Bank sitzend, habe ich übrigens Henriette kennengelernt. Ich sah sie mit ihrem Fahrrad ankommen, sie absteigen und in eines der Häuser laufen, die schmal, mit Sprossenfenster in der Altstadt stehen. Sie wohnt in dem Haus, in dem in Wirklichkeit das Heimatmuseum in Leer untergebracht ist. Immer wenn ich über die Familie Honig schreibe, der Vater lebte auch schon dort, stehe ich im Geist im Museum und sehe Henriettes Büro oder Eddas Buchhandlung. Ich sehe die grün gestrichene Holztreppe, das milde Licht von draußen und spüre die Bodenständigkeit, die in den alten Häusern wohnt. Wo hätte eine waschechte Ostfriesin anders wohnen können als dort?
 

Ich komme viel rum

 

Recherche ist das Allerschönste an der ganzen Sache. Auf der Suche nach Tatorten, nach Wohnorten und Berufen meiner Figuren hat es mich an die verschiedensten Küstenorte und kleinen Dörfer abseits der hektischen Welt geführt. Auf diese Art habe ich Ostfriesland bis in den hintersten Winkel kennengelernt.

Recherche Ostfrieslandkrimi Auorin Ele Wolff

 

Recherche Friesenkrimi Autorin Ele Wolff

Recherche Ostfrieslandkrimi Autorin Ele Wolff

 

Abseits der Hauptverkehrsadern tun sich fremde Welten auf. Da findet man alte ostfriesische Gulfhöfe, Fehnhäuser, alte Bauergärten und die ursprünglichen Begrenzungen um die Häuser mit Steinpfosten und Draht. Die Fenster haben zum Teil noch Sturmhaken, die man benötigt, wenn man die Fenster auch bei Wind öffnen will. Die Haken werden in eine Öse geklemmt und können so nicht kaputt gehen.

Immer wieder gerne fahre ich die Küstenstraße entlang und besuche die verschieden Orte wie Carolinensiel oder Greetsiel. Im Sommer tummeln sich viele Touristen dort, um das Wasser und die Strände zu genießen. Im Winter ist es ruhig, stürmisch und wild. Die Nordsee peitscht an das Ufer und das fördert die kriminellen Gedanken ungemein.
 

Henriette Honigs zweiter Fall

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Henriette Honigs erster Fall

Cover des Ostfrieslandkrimis Das tote Kind von Ele WolffKurzbeschreibung:

Ein totes Kind im Heseler Wald, erstickt und abgelegt! Es ist nicht lange her, da erschütterte diese grausame Nachricht ganz Ostfriesland.

Der Großvater der kleinen Fenna beauftragt die Privatdetektivin Henriette Honig, Nachforschungen anzustellen, denn sein eigener Sohn – Fennas Vater – steht unter Verdacht! In der Tat wirkt Arnold Weerts äußerst herzlos, aber ist er in der Lage, seine eigene kleine Tochter zu töten, und warum? Es könnte aber auch Rache im Spiel sein, denn der Vater des Kindes hat sich durch dubiose Geschäftsmethoden viele Feinde gemacht. Bei ihren Ermittlungen stößt Henriette auf einige Ungereimtheiten, und der Fall nimmt schließlich eine unerwartete Wendung …

EVP: 3,99 EUR   ISBN: 978-3-95573-317-9

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Alle Beiträge aus dieser Aktionswoche „Autoren im Fokus“ könnt ihr auch auf dem Blog des Klarant Verlags nachlesen: http://klarantsblog.blogspot.de/

Wir freuen uns, wenn ihr morgen mit uns in den letzten Tag mit der Autorin Ele Wolff startet!

 

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